Mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch und einer sechsstündigen Autofahrt im Rücken war ich gespannt auf das Abschneiden beim Eröffnungsrennen des Argovia Cups. Ich hatte jedoch an diese Strecke nur gute Erinnerungen, da ich im Vorjahr zuoberst auf dem Siegerpodest stand.
Es entwickelte sich ein schnelles Rennen, bei dem sich zu Beginn niemand absetzen konnte. Nach einer zwischenzeitlichen Krise zur Rennhälfte, bei der ich den Anschluss an die Spitze verlor, konnte ich in der zweiten Hälfte wieder in die vorderen Ränge aufschliessen. Beim Anstieg vor der Technikzone versuchte ich jeweils, mit einem fulminanten Antritt die Gegnerschaft zu distanzieren, was leider in diesem Jahr nur teilweise gelang.
Schlussendlich klassierte ich mich in einem starken Teilnehmerfeld auf dem vierten Rang und war nach der Enttäuschung von Frankreich ein wenig erleichtert.