PROFFIX Swiss Bike Cup, Basel, UCI Junior Series

Am Sonntag fand das vorletzte Rennen des diesjährigen Swiss Bike Cups in Basel statt. Die Strecke führt zuerst über eine Pferderennbahn, von der man Flach in den nächsten Wald fährt, dort befindet sich ein kurzer Anstieg und danach fährt mann wieder zurück ins Start/Ziel Gelände. Dadurch muss man das Rennen sehr taktisch fahren um in den Flächen nicht zu viele Körner zu verbrauchen. Der Start gelang mir überhaupt nicht. Ich musste zweimal hintereinander stark abbremsen infolge von Stürzen auf der Bahn und kam nur als etwa fünfzigster aus der Rennbahn. Ich konnte jedoch während dem Rennen noch aufdrehen und bis auf den 15. Schlussrang fahren. 



Argovia Cup, Hägglingen AG

Am Sonntag fand der letzte Argovia Cup der Saison statt. Bereits nach der Startrunde konnten wir uns zu dritt leicht von den restlichen Fahrern absetzen. So fuhren wir bis in die letzte Runde einen immer grösseren Vorsprung heraus. In der letzten Runde konnte ich das hohe Tempo im Anstieg jedoch nicht mehr halten und musste mich mit dem, wie bereits in Langendorf vor zwei Wochen, dritten Schlussrang begnügen. In der Gesamtwertung konnte ich jedoch den 2. Rang sichern.



PROFFIX Swiss Bike Cup, Villars-sur-Ollon VD

Am Sonntag fand das erste mal ein Swiss Bike Cup in Villars-sur-Ollon statt. Wir reisten bereits am Freitag Nachmittag an, so konnte ich bereits am Abend eine Runde drehen. Durch den starken Niederschlag waren die Strecke sehr Rutschig. Zudem lag mir die Strecke mit nur einem langen und steilen Anstieg nicht besonders. Nach dem Start ging es zuerst in eine Abfahrt und da ich durch sehr viele Ausländische Starter auf der 21. Position Starten musste, waren die Chancen nach vorne zu fahren eher gering. Auch waren meine Beine nicht i Topform, weshalb ich im Aufstieg immer wieder Zeit verlor. So beendete ich das Rennen auf dem 24. Schlussrang.



Brugger Abendrennen

Am Mittwochabend konnte ich mein viertes Abendrennen in Brugg gewinnen und konnte mir so auch den Gesamtsieg sichern. Wir brauchten etwa 10 min bis wir die früher gestarteten Anfänger eingeholt hatten, doch dann konnte ich mithilfe von Gian Schmid in jedem Zwischensprint punkten und lag relativ schnell in front. Bis ans Ende des Rennens konnte ich einen Vorsprung von acht Punkten herausfahren. Nun konzentriere ich mich noch auf die zweite hälfte der Bike-Saison, welche bereits am Sonntag in Villars-sur-Ollon, VS wieder losgehen.



PROFFIX Swiss Bike Cup, Andermatt UR, SM

Anlässlich des fünften Swiss Bike Cups fanden in Andermatt die diesjährigen Schweizermeisterschaften statt. Wir machten uns bereits am Freitagabend auf den Weg, damit ich am Samstagmorgen bereits auf die Strecke konnte. Im vergleich zum letzten Jahr wurden ziemlich alle technischen Stellen entfernt. Zudem waren die Anstiege länger wie im Vorjahr, was mir nicht wirklich entgegenkam. Der Start glückte mir am Sonntag jedoch sehr gut und ich war in den Top 5 in den ersten Anstieg. Jedoch hatte ich im Verlauf des Rennens immer mehr Mühe mit Atmen, was an der Höhe und an der eher kalten Luft lag. So verlor ich in den folgenden Runden immer mehr Plätze und konnte am Schluss nur noch auf den 15. Rang fahren. Ich bin mit diesem Resultat enttäuscht, da mich gut auf dieses Rennen vorbereitete und auch gute Beine hatte.



Argovia Cup, Giebenach BL

Am Sonntag fand der 4. Lauf des Argovia Cup im Basellandschaftlichen Giebenach statt. Nachdem ich um 10.30 Uhr gegessen habe ging ich noch für eine Runde auf die Strecke. Diese war wie bereits in den letzten Jahren sehr schnell und hatte kaum technische Abschnitte darin. Der Start gelang mir nicht sehr gut, trotzdem konnte ich als dritter in die erste Abfahrt. Die erste Runde fuhren wir sehr schnell, wodurch wir bereits nach einer halben Runde unsere Verfolger abgeschüttelt haben. Wir konnten zu dritt ein konstantes Tempo fahren und so kamen die  Verfolger auch nicht mehr an uns heran. In der Abfahrt der zweitletzten Runde fiel mir die Kette vom Kettenblatt herunter und ich verlor den Anschluss an die Spitzengruppe. In der nächsten Runde fuhr ich dann wieder etwas an die Spitze ran, hatte jedoch noch einen Sturz und fuhr die letzte Runde alleine auf den dritten Schlussrang. 



PROFFIX Swiss Bike Cup Gränichen AG, UCI Junior Series

Am Sonntag fand in Gränichen mein Heimrennen statt, darum kannte ich die Strecke besser wie jede andere. Das Heimrennen in Gränichen ist wie jedes Jahr ein Highlight der Saison, weshalb ich mich optimal darauf vorbereitete. Da es nicht nur ein Swiss Bike Cup war sondern auch ein UCI Junior Series Rennen war musste ich auf dem 42. Platz starten. Am Start konnte ich fast keine Plätze gut machen. Erst ab der zweiten Runde konnte ich mein Tempo etwas erhöhen und einige Plätze gut machen. So fuhr ich bis zur letzten Runde auf den 26. Zwischenrang. In der letzten Abfahrt fuhr ich sogar noch auf den 24. und 25. Fahrer auf, konnte diese jedoch nicht mehr überholen, da es bis ins Ziel keine Möglichkeit mehr gab. Ich bin mit meiner Leistung und dem 26. Rang (4. meines Jahrgangs) sehr zufrieden, jedoch ist es etwas ärgerlich, dass ich nicht mehr in die Punkte fahren konnte (bis zum 25. Rang gibt es UCI Punkte).



Argovia Cup, Seon AG, Aargauermeisterschaft

Am Sonntag fanden anlässlich des Argovia Cups die Aargauermeisterschaften statt. Die Strecke war im Vergleich zu den letzten Jahren verkürzt worden und es gab auch kaum noch technische Abschnitte. Der Start lief mir sehr gut und ich konnte bereits nach der ersten Kurve in Führung gehen. Nach der Startrunde ging es dann das erste Mal auf die grosse Runde. Da vor uns die Elite und die Amateure starteten waren diese oftmals im Weg und ich verlor zwei mal den Anschluss an die Spitzengruppe. Ich konnte jedoch diesen Rückstand immer wieder gutmachen, dafür fehlte mir in der letzten Runde die Kraft um den Sieg zu fahren. So passierte ich die Ziellinie als dritter. Auch in der Aargauermeisterschaft belegte ich den dritten Rang.



UCI Junior Series, Obertraun A

Am Auffahrt Donnerstag machten wir uns auf den langen Weg nach Obertraun am Hallstättersee. Gegen den Abend kamen wir dort an und ich trainierte noch auf der Strecke. Nach dem Start gab es einen langen Steilen Kiesaufstieg. Danach fährt man die ganze Runde sternförmig auf einer Ebene mit mehreren kurzen Anstiegen und Abfahrten, bevor man wieder durch einen langen Rockgarden zurück ins Startgelände hinunterfährt. Ich konnte auf der 42. Position starten und kam nicht wie gewollt weg. Der steile Anstieg musste ich ganz laufen, da es bereits ab etwa dem 20 Fahrer staute. In den ersten beiden Runden verlor ich einige Plätze erst in den letzten drei Runden konnte ich das Tempo wieder erhöhen und noch auf den 48. Schlussrang fahren.



PROFFIX Swiss Bike Cup, Solothurn SO

Der Start in Solothurn war wie in jedem Jahr im Schützengraben direkt beim Baslertor. So musste man zuerst auf der Strasse bis zum Wald fahren wo sich dann der Anstieg befand. Nach einer schnellen Abfahrt musste man wieder den ganzen Weg ins Ziel auf der Strasse zurückfahren. Wir hatten unseren Start am Samstagmorgen und mussten 5 Runden fahren. Ich konnte mich das ganze Rennen über in der Gruppe von den Plätzen 5 bis 12 aufhalten. Jedoch verlor ich in den letzten drei Runden im Anstieg jeweils den Anschluss und musste dieses Loch in der Fläche wieder zufahren. In der letzten Runde reichte dies jedoch nicht mehr und ich Platzierte mich auf dem 11. Schlussrang.



Argovia Cup, Hochdorf LU

Am Sonntag fuhr ich meinen ersten Argovia Cup der Saison. Die Strecke war wie im letzten Jahr sehr flach mit einem kurzen aber steilen Anstieg. Bereits nach der ersten Runde bildete sich nach dem Anstieg eine vierköpfige Spitzengruppe. Jedoch brach das Tempo in der Fläche immer wieder zusammen, wodurch die Verfolger immer wieder den Anschluss an uns fanden. Erst in der zweitletzten Runde konnten wir diese endgültig abschütteln. Im letzten Anstieg konnte ich auf die Spitzenposition fahren und als erster in die Abfahrt. In der Abfahrt konnte ich noch ein paar Sekunden gutmachen und konnte so dieses Rennen gewinnen.



PROFFIX Swiss Bike Cup, Schaan LI

Am Samstagmorgen fuhren wir nach Schon los und kamen dort gegen den Mittag an. Ich besichtigte gleich die Strecke und machte meine Rennvorbereitung auf ihr. Wie bereits vor 4 Jahren gab es nur einen langen Anstieg. Jedoch war dieser nicht so steil wie jener in Nals. Am Sonntag startete ich also zuversichtlich in den zweiten Swiss Bike Cup der Saison. Am Start musste ich  jedoch stark leiden, trotzdem konnte ich bis zur 3. von 5. Runden um den 7. Rang fahren. Doch dann stürzte ich in der Abfahrt beinahe und verlor viele Plätze. Ab diesem Zeitpunkt wollten meine Beine auch nicht mehr richtig drehen und ich beendete das Rennen auf den 16. Schlussrang.  



UCI Junior Series, Nals I

Am Donnerstag machten wir uns auf den Weg nach Nals. Jedoch ging ich erst am Samstagmorgen auf die Strecke, da ich am Freitag noch Ruhetag hatte. Die Strecke war sehr anstrengens, da man einen langen und steilen Anstieg hinauf fahren musste, was mir nicht lag. Trotzdem startete ich gut und war nach dem ersten Anstieg noch relativ gut dabei. Doch bereits ab der zweiten Runde litt ich am Anstieg immer mehr und mich überholten immer mehr Fahrer. Erst in der letzten Runde konnte ich wieder ein paar Fahrer einholen, doch zu diesem Zeitpunkt war es bereits zu spät um einen guten Rang heraus zufahren. So beendete ich das Rennen auf dem 45. Schlussrang.



PROFFIX Swiss Bike Cup, Rivera TI

Die Strecke in Rivera liegt mir sehr, sie ist sehr technisch und hat immer wieder kurze Anstiege. Also startete ich zuversichtlich in den ersten Swiss Bike Cup der Saison. Am Start kam ich gut weg und konnte mich auf dem 15. Rang etablieren. So konnte ich ein konstantes Rennen um die Plätze 13–18 Fahren. In die Zielgerade kam ich dann als 16. und konnte im Zielsprint noch ein Fahrer überholen. Ich bin mit meiner Leistung und dem 15. Rang ( 6. Schweizer) sehr zufrieden.



UCI Junior Series, Marseille F

Am Donnerstagabend machten wir uns auf den Weg nach Marseille. Wir fuhren mit dem Auto bis nach Voiron und übernachteten dort. Am Freitagmorgen nahmen wir noch den Rest der Reise in Angriff und kamen am Mittag in Marseille an und begaben uns sofort für eine erste Streckenbesichtigung auf die Strecke. Diese war technisch sehr anspruchsvoll und auch die Anstiege waren sehr hart. Darauf fühlte ich mich trotzdem sofort wohl.

Am Samstag hatten wir dann um 14.45 Uhr Start. Ich kam relativ gut weg und konnte bereits ein paar Plätze gut machen. Das Rennen lief sehr gut und ich fuhr bis zur letzten Runde etwa auf dem 25. Zwischenrang. Doch Anfangs letzter Runde holte ich mir einen Platten ein und musste bis zur Techzone laufen. Als ich wieder fahren konnte hatten mich bereits viele Fahrer überholt und ich beendete das Rennen auf dem 42. Schlussrang. Bis zur letzten Runde sah es gut aus und zum Schluss fuhren die möglichen UCI-Punkte an mir vorbei. Eine Tolle Erfahrung war es aber trotzdem.


UCI Junior Series Stellenbosch RSA, Trainingslager

Am Samstagabend, 27. Januar flog ich ins zweiwöchige Trainingslager nach Südafrika. Am 3. Februar fand in Stellenbosch ein UCI Junior Series Rennen statt, an dem ich teilnahm um UCI-Punkte sammeln zu können. Um mich optimal auf das Rennen vorzubereiten und mich an die Temperaturen zu gewöhnen reiste ich bereits eine Woche zuvor nach Stellenbosch. In dieser Woche trainierte ich vor allem auf der Strecke, auf der auch das Weltcup Rennen im März stattfinden wird. Die Strecke war sehr technisch und sehr staubig.

Am Rennen konnte ich aus der 3. Startreihe starten und kam gut weg. Bereits nach dem ersten Anstieg lag ich auf dem 3. Zwischenrang. Im zweiten Streckenteil musste man einen Anstieg hochfahren, der komplett in der Sonne lag und somit sehr heiss war. Ich wurde von zwei Fahrern überholt und ich rutschte zwei Ränge zurück. Zusätzlich verlor ich den Anschluss auf die Spitzenfahrer. Nach hinten konnte ich jedoch ein ziemlich grosses Loch herausfahren und den 5. Schlussrang sichern. Ich bin mit dem Resultat sehr zufrieden und glücklich über die 40 UCI-Punkte, mit denen ich nun an allen Junior Series Rennen startberechtigt bin.
In der zweiten Woche konnte ich noch bei guten Bedingungen trainieren und bin am Sonntagabend dem 11. Februar wieder zurück in die Schweiz geflogen.