Das Rennen auf dem Monte Ceneri ist bekannt für technische Passagen, welche vom Fahrer einiges an Mut abverlangen. In diesem Jahr kam erschwerend dazu, dass es während der ganzen Nacht geregnet hatte und die Strecke sehr rutschig wurde.
Der Rennverlauf knüpfte leider nahtlos an jenes von Marseille an. Ich hatte überhaupt keine Kraft in den Beinen und konnte meinen Puls nicht nach oben jagen. Mit zunehmender Renndauer verbesserte sich mein Zustand und ich konnte mich um einige Ränge verbessern. Leider stoppte ein Defekt in der letzten Runde diese Aufholjagd.
Nach diesem Rennen habe ich zusammen mit meinem Trainer beschlossen, das Training vorderhand zu reduzieren.