Wegen dem Brugger Abendrennen habe ich auf meine Sommerferien verzichtet. Ab dem 15. Mai habe ich an 12 Mittwoch-Abenden den Weg nach Brugg unter die Rennrad-Räder genommen und die Runden im Brugger Schachen gedreht. Von diesen 12 Rennen konnte ich 7 Rennen gewinnen und war bereits vor der letzten Austragung als Gesamtsieger gesetzt.
In diesem Jahr waren die Siege jedoch nicht mehr so einfach realisierbar, da mir die Mithilfe eines Bikekollegen gegen die Strassenfahrer fehlte. Im letzten Jahr hatte diverse Male Gian Schmid die Spurts für mich angezogen und ich konnte dann die Punktesprints für mich entscheiden. Zudem musste ich in diesem Jahr einen Sturz beklagen, der zum Glück auf nasser Strasse geschah. Die Schürfungen wären noch massiver gewesen, wenn dies bei trockener Witterung passiert wäre. Mit den guten Resultaten am Abendrennen brachte ich mich zudem noch in Diskussionen zur Bildung eines Argovia-Rennteams für den GP Rüebliland, einem internationalen Mehrtagesrennens. Leider kam dieses Unterfangen schlussendlich doch nicht zustande.